Chelat-Therapie

Was ist eine Chelat-Therapie?


Chelat TherapieDer Begriff „Chelat” ist abgeleitet aus dem griechischen Wort „Chele”, was übersetzt Krebsschere heißt und therapeutisch so viel wie „umgreifen, umklammern, umkrallen” meint.
Die Chelat-Therapie ist eine Methode zur Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten der Blutgefäße und des Kreislaufs sowie von neurologischen Erkrankungen, wie z. B.

  • Koronare Herzerkrankung, Herzinfarkt
  • Verschlusskrankheit der Beinarterien
  • Erkrankungen des Gehirns (Schlaganfall, Demenz, Parkinson u.a.).

Des Weiteren wird die Chelat-Therapie zur Behandlungen von Schwermetallbelastungen (Quecksilber, Blei, Cadmium u. a.) eingesetzt, da diese Belastungen unter Umständen gravierende gesundheitliche Beeinträchtigungen, v. a. des Immun- und Nervensystems, hervorrufen.

 

Einflussfaktoren

  • Quecksilberbelastung durch Amalgamzahnfüllungen
  • Trinkwasser, Wasserrohre, Kaffeemaschinen, Aluminiumgeschirr
  • Allopathische Medikamente (weisen nicht selten metallische Anteile auf, so z.B. in Impfstoffen)
  • Kosmetika, Deodorant, dekorative Kosmetik
  • Rauchen (Cadmium)
  • Zivilisationskost (welche vitaminarm ist und reich an schwer zu verarbeitenden Substanzen), Nahrungsmittelzusätze, Konservierungsmittel
  • Blei-, Aluminium-, Kupfer-Belastungen aus Umwelt und Industrie
  • Berufsbedingte Belastungen (Chemieindustrie, Bergbau, Friseure, Landwirte, metall-verarbeitende Berufe, Lackierer, Schreiner)
  • Luftverschmutzung, Umweltgifte, Wohnorte in Autobahnnähe, Chemieindustrie

 

Durch mehrfache Anwendung der Chelat-Therapie in Form von Infusionsbehandlungen wird die Schwermetallbelastung kontinuierlich reduziert, um dadurch die pathologischen Einflüsse auf die oben genannten Erkrankungen und Gesundheitsstörungen zu minimieren. Je nach Ausmaß der Schwermetallbelastung und den Behandlungszielen wird die individuell sinnvolle Anzahl von Behandlungen festgelegt. In der Regel sind das zwischen 5 – 20 Infusionen, bei der Therapie der Arteriosklerose jedoch teilweise bis zu 50 Infusionen. Bewährt haben sich dabei 1 bis 2 Behandlungstermine pro Woche.